Friday, February 17, 2023
Foschungen haben gezeigt, dass Patienten mit chronischer Bronchitis über mehrere Monate dreimal wöchentlich kalte Güsse und zweimal wöchentlich kalte Waschungen am Oberkörper durchgeführt haben. Das Ergebnis: Durch regelmässige Anwendungen sank die Häufigkeit der Infekte. Ausserdem stieg die Zahl der Lymphozyten im Blut der Teilnehmer um 13 Prozent. Das heisst, dass die Immunabwehr gestärkt wurde.
Der Körper verfügt über weisses und braunes Fettgewebe. Die Aufgabe der weissen Fettzellen ist es, unverbrauchte Kalorien zu speichern. Sie sind häufig der Grund für Übergewicht. Die Aufgabe der braunen Fettzellen ist es, Wärme zu erzeugen, wenn der Körper friert. Dabei brauchen sie besonders viel Energie, verbrennen also Kalorien. Kaltes Duschen aktiviert dementsprechend das braune Fettgewebe. Und so verbrennt der Körper Kalorien. Wer diesen Effekt besonders ausnutzen will, steigt von der kalten Dusche am Morgen auf ein Eisbad um.
Forschungen haben gezeigt, dass der Kontakt mit kaltem Wasser die Laune verbessert. Durch die Kälte wird nämlich das sympathische Nervensystem aktiviert, was wiederum die Zahl von Endorphinen und Noradrenalin erhöht. Das sind Hormone, die der Körper in Stresssituationen ausschüttet. Einige Forscher empfehlen deshalb kaltes Duschen sogar als Massnahme in der Therapie von Depressionen.
Bei Kälte verengen sich die Gefässe, bei Wärme weiten sie sich wieder. Das kurbelt die Durchblutung an und macht nebenbei hellwach. Dadurch sieht sie Haut frischer und rosiger aus. Zusätzlich schliesst kaltes Wasser die Poren und verhindert, dass sich Schmutzpartikel festsetzen und für Unreinheiten sorgen. Zu warme Temperaturen hingegen können den natürlichen Schutzfilm der Haut angreifen und ihr Feuchtigkeit entziehen. Auch das Haar profitiert von
kalten Duschen. Kaltes Wasser schliesst die obere Schuppenschicht und glättet die feinen Haarfollikel, wodurch die Haare kräftiger und gesünder aussehen.
Und, wer hat jetzt Lust auf eine 30-Tage-Challenge? Für die nächsten 30 Tage heisst es nun: kalt duschen. Allerdings sollte man es mit dem kalten Wasser unter der Dusche nicht übertreiben – langsam anfangen und auch langsam steigern. Es reicht zum Beispiel mit zehn Sekunden am Tag zu starten. Je regelmässiger der Körper Kältereizen ausgesetzt wird, desto unempfindlicher wird er. Schluss ist, wenn die Kälte schmerzt. Es ist wichtig, sich nicht zu unterkühlen. Denn schnell entsteht eine Blasenentzündung oder Erkältung. Ausserdem gilt: Nur im gesunden Zustand abhärten.
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Ich heisse Samanta und bin seit 2018 Teil der FNH-Familie. Während dieser Zeit habe ich als Personal Coach gearbeitet und leitete unter anderem unsere «super-coolen» Gruppenstunden. Eine weitere Leidenschaft nebst dem Coaching ist Kochen und Essen. Seit ich nicht mehr auf der Fläche arbeite, suche ich für Dich interessante Berichte und tolle leckere Rezepte….ganz nach dem FNH-Motto: Fitness, Nutrition and Health. Stöbere ruhig in unserem Blog und lass Dich inspirieren. Ich freue mich sehr auf Dein Feedback!
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